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254 ich male - Dasein

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254 ich male



ich male, -
die leinwand
ein spiegel, -
aus farben,
formen, -
punkten,
tropfen,
streifen,
gerinsel, -
sie blicken mich an,        
greifen
nach meiner hand,
führen den pinsel, -
tauchen ein
und dann
in mir auf, -
aus
meinen augen
hinein
in den unsichtbaren
rahmen, -
die trauben
noch nicht
gekelterten weines, -
mal seh‘ ich licht,
mal dunkel,
mal nebel,
mal gefunkel, -
ist’s meines ?
noch kann ich‘s
nur ahnen, -
strich um strich
verwandelt es sich, -
das Ergebnis:
ein Erlebnis –
für mich . . .

P.K. 11.7.2025
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